Halskrausen
Komfortable Stabilisierung des Halses
Der Hals ist ein komplexes Gebilde, das den Kopf mit dem Rumpf verbindet. Seine besondere Beschaffenheit lässt uns den Kopf weit nach links und rechts drehen und ermöglicht so das breite horizontale Blickfeld des Menschen. Nach einem Unfall oder bei rheumatischen Schmerzen kann eine Halskrause den Bereich ruhig stellen, Schmerzen lindern und die Heilung unterstützen.
Die Halswirbelsäule des Menschen besteht aus sieben Wirbeln. Besonders bekannt ist der erste Halswirbel, auch Atlas genannt. Er trägt den gesamten Kopf. Die Flexibilität des Halses verdanken wir den Wirbeln und der starken Hals- und Nackenmuskulatur. Ein gesunder Mensch kann den Kopf schnell nach links und rechts drehen, neigen und in den Nacken legen. Eine Halskrause schränkt diese Mobilität bei Verletzungen ein.
Neben rheumatischen Leiden oder einem Schleudertrauma können auch muskuläre Schwächen oder Fehlhaltungen zu Problemen mit der Halswirbelsäule führen. Die Folgen sind unter anderem ein verspannter Schulter-Nacken-Bereich und Kopfschmerzen. In schweren Fällen treten auch Schwindelgefühle, Übelkeit oder Ohrensausen auf. Wer über längere Zeit von diesen Symptomen betroffen ist, sollte einen Arzt konsultieren. Therapiert werden die Beschwerden häufig mit Halskrausen. Sie sind medizinische Orthesen, die die Halswirbelsäule stabilisieren, entlasten und den Hals-Nacken-Bereich ruhig stellen.