Produkte zur Wundbehandlung von medi
Das umgangssprachlich als “offenes Bein” bezeichnete Ulcus cruris venosum tritt vor allem bei älteren Patienten mit einem chronischen Venenleiden auf. Die Behandlung der offenen und schlecht abheilenden Wunde am Unterschenkel erfolgt in 3 Schritten: Wundreinigung, Therapie der Grunderkrankung mit Kompression und Erhaltung des Therapieerfolgs mit Kompressionsstrümpfen. medi bietet Lösungen für alle Behandlungsschritte.
Selbstmanagement in der Behandlung chronischer Wunden
Sämtliche Produkte des medi Wundtherapiekonzepts sind einfach in der Handhabung. Dadurch wird der Patient zum „Therapeuten in eigener Sache“. Die Möglichkeit alle Behandlungsschritte selbstständig durchführen zu können gibt den Patienten ein Stück Selbstständigkeit zurück. Der Patient ist flexibler und trägt aktiv zu seiner erfolgreichen Therapie bei. Durch die medi Produkte reduzieren sich Arzt- und Therapeutentermine. Patienten können die Kompressionsversorgungen selbstständig an- und ausziehen. Dies ist besonders bei der Körperhygiene wertvoll. Nach dem Duschen kann der Patient die Kompressionsversorgung selbst wieder anziehen, ohne dass ein zusätzlicher Besuch des Therapeuten notwendig ist. Zusätzlich zum Selbstmanagement erlauben die medi Produkte das Tragen der eigenen Schuhe. Dadurch wird die Mobilität gewährleistet, welche wiederum die Therapie unterstützt und die Lebensqualität erhöht.
Die medi Produkte zur Wundbehandlung ermöglichen ein Stück Unabhängigkeit, erhöhen die Lebensqualität und tragen zu einer erfolgreichen Therapie bei. Sobald die Wunde geschlossen ist sollte weiterhin Kompression getragen werden, um den Therapieerfolg langfristig zu erhalten. Auch hierzu bietet medi wirksame und attraktive Kompressionsversorgungen.
Wirkungsweise von medi Wundreinigungsprodukten
Ein “offenes Bein”, auch Ulcus cruris genannt, kann durch verschiedene Faktoren entstehen: Die häufigste Form ist eine Verengung der Venen (Ulcus cruris venosum), in seltenen Fällen kann auch eine Erkrankung der Arterien zu dieser Krankheit führen. Häufig treten die Durchblutungsstörungen infolge von Diabetes auf (“Diabetikerbein”). Das Risiko für ein offenes Bein steigt mit dem Alter: Insgesamt waren 1-3 % der Bevölkerung schon einmal von einem offenen Bein betroffen, davon überdurchschnittlich viele Patienten, die über 80 Jahre alt sind. Besonders riskant an einem Ulcus cruris venosum ist die Infektionsgefahr, da die Wunde sehr schlecht abheilt und damit anfällig für Bakterien ist, die für eine Entzündung des offenen Beins sorgen können. Die Therapie eines offenen Beins besteht aus einer akuten Behandlung der Symptome, sodass die Wunde leichter abheilen kann. Unterstützend sollten spezielle Kompressionsstrümpfe getragen werden, die die Durchblutung fördern und so eine erneute Wundbildung verhindern.
medi bietet für beide Versorgungsschritte eine Lösung an. Zur Behandlung der akuten Fälle steht UCS Debridement zur Verfügung: Ein hocheffektives Mittel zur Reinigung und Pflege des offenen Beins. UCS Debridement ist ein spezielles Reinigungstuch, das der Patient einfach selbst anwenden kann. Dank der speziellen Struktur werden Wundbeläge gut entfernt, sodass die Wunde stets sauber gehalten wird. Die Wundränder werden durch das Tuch befeuchtet und so die Heilung gefördert.
Doch die Symptombehandlung alleine ist nicht ausreichend, um ein offenes Bein wirksam zu behandeln: Auch die Ursache muss behandelt werden, um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens des Ulcus cruris zu vermindern. Hierzu bietet medi verschiedene Arten der Kompressionstherapie an. Zur akuten Behandlung ist das bewährte Zwei-Komponenten-System mediven ulcer kit geeignet: Die Kompressionsstrümpfe sind mit einer antibakteriellen Silberbeschichtung ausgestattet, die Infektionen der Wunde verhindert. Auch für die Nachbehandlung und langfristige Verhinderung eines erneuten Auftretens des offenen Beins bietet medi ein breites Sortiment an speziell gefertigten Kompressionsstrümpfen.